
Auf der Überholspur zu mehr Wertschöpfung mit Industrie 4.0: Standardisierung beschleunigt konzernweiten Schichtbuch-Rollout
Bei der Digitalisierung der Wertschöpfungskette ist Schnelligkeit angesagt – zum Beispiel was den weltweiten Rollout von digitalen Schichtbüchern angeht. Unser Best-Practice-Beispiel einer erfolg- und temporeichen Rollout-Strategie zeigt, wie Kosten durch Standardisierung gesenkt, Daten transparent und Prozesse besser und sicherer werden.
Produktionsstandorte sind individuell, was Prozesse, Arbeitsvorgaben, Schichtsysteme etc. angeht. Um deren Eigenheiten so weit wie möglich abzubilden, rollen viele Unternehmen ihre digitale Schichtbücher Betrieb für Betrieb aus – und zwar so, dass das Schichtbuch genau auf die Bedürfnisse des Standorts passt. Das sorgt zwar für hohe Akzeptanz bei der Belegschaft, kostet IT-strategisch aber Unmengen an Zeit und Geld und macht die Rollouts, gerade bei größeren Unternehmen, langsam und manchmal auch unmöglich. Hinzu kommt: Die Schichtbücher sind heterogen und haben verschiedene Versionsstände.


Erfolge durch Geschwindigkeit
Gerade bei global tätigen Konzernen mit mehr als zehn Produktionsstandorten – das zeigen Best-Practice-Beispiele – empfiehlt sich der Wechsel auf eine Standardisierungsstrategie mit weltweit einheitlichen, digitalen Schichtbüchern. Damit sinken nicht nur die Rollout-Kosten, Sie erreichen Ihre strategischen Ziele auch früher: Die interne Kommunikation verbessert sich, Gleiches gilt für die weltweiten Prozesse. Informationen zu Schichtereignissen liegen zentral vor, sind von allen Berechtigten weltweit einsehbar. Der Aufwand für das Suchen nach Informationen sinkt, Schichtübergaben gehen schneller, sicherer und notfalls kontaktlos vonstatten. Sie und Ihre Mitarbeitenden sind in der Lage, bessere und vor allem schnellere Entscheidungen zu treffen.
Globale Schichtbetriebssteuerung und Dokumentation
Ein hohes Maß an Standardisierung ermöglicht eine einheitliche Implementierung sowie einen kostengünstigen und schnellen Rollout. Dabei werden nicht nur neue Betriebe aufgeschaltet, auch Betriebe mit älteren Versionsständen werden an den aktuellen Konzernstandard angeglichen. Sobald alle Standorte die einheitlichen digitalen Schichtbücher nutzen, ist eine globale Schichtbetriebssteuerung und die weltweite Dokumentation von Schichtereignissen inklusive entsprechender Reports möglich.


Wofür Sie sich Zeit nehmen sollten: die Standardisierungsphase
Zunächst muss ein konzernweiter Standard definiert werden, auf den sich alle Betriebe einigen können. Diese Phase dauert erfahrungsgemäß am längsten, sie ist aber Grundlage für den späteren schnellen Erfolg – eine durchgängige Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Der Standard bezieht sich auf die Funktionalität sowie die Integration in Prozesse und mit anderen Systemen. Zum Beispiel können Schichtereignisse mit Echtzeit-Betriebsdaten angereichert und Instandhaltungsmeldungen mit SAP PM ausgetauscht werden.
Konfiguration, Roll-out und Go-Live
In weiteren Projektphasen erfolgt der Roll-out pro Standort bis zur Produktivschaltung. Zunächst gilt es, die einheitlichen digitalen Schichtbücher für jeden Produktionsstandort als Testumgebung aufzusetzen – dies dauert in der Regel nur wenige Stunden pro Betrieb. Dieser Schritt ist wichtig, damit die Standorte schnell prüfen können, ob das Testsystem ihren Erwartungen entspricht. Falls nein, werden Korrekturen in den Standard integriert. Bevor die Betriebe live geschaltet werden, werden die Mitarbeitenden per Trainingsplattform auf das neue System geschult.


Ihre Mehrwerte:
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Offene Systemstandards. Technologisch für die Anforderungen der Zukunft gewappnet.
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Hohe Usability. Mitarbeiter haben auch beim Einsatz an wechselnden Standorten stets dasselbe System.
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Schneller und kostengünstiger Roll-out. Zeit- und Kostenersparnis
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Zentrales Projektteam. Ansprechpartner für alle Standorte
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Selbstermächtigung. Self-Service-Funktionalitäten integrieren, damit Betriebe auch selbst Anpassungen vornehmen können, ohne jedes Mal ein Ticket zu öffnen.
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Mehrsprachigkeit. Gesamtes System im Standard in mehreren Sprachen verfügbar.
Checkware unterstützt Sie bei der Durchführung von Inspektionen als Teil des Betriebsablaufes
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Schichtbücher, Brückenbücher, Anweisungen und Infotafeln mit Echtzeit-Maschinendaten.Checkware
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Prozesssteuerung, Betriebsmittelmanagement, Wartungspläne, Objektmanagement, Assetmanagement, Ticketing, Projektsteuerung.Teil Ihrer Connected Worker Umgebung
Synoset ist bei vielen Kunden als leistungsstarkes Einzelprodukt zur Verwaltung von Bescheiden und Auflagen im Einsatz.
Synoset arbeitet aber auch nahtlos mit den drei weiteren Produkten der New Solutions Connected Worker Plattform Finito, Checkware und Emplovis zusammen:
- Bei Nutzung des Finito Schichtbuchs können Aufgaben aus der Bescheide- und Auflagenverwaltung in den Schichtbetrieb integriert und automatisch direkt an Schichtmitarbeiter vergeben werden.
- Bei Nutzung der Checkware können alle Aufgaben auch als selbst erstellte Checklisten direkt auf die Mobilgeräte der Produktionsmitarbeiter gesendet werden
- Bei Einbindung von Emplovis können Mitarbeiterqualifizierungen und Zertifizierungen an das Auflagenmanagement angekoppelt werden
Weitere Informationen zu Synoset erhalten Sie hier.
Zufriedene Anwender
So habe ich in kürzester Zeit einen Überblick, ob es zuletzt Auffälligkeiten oder Veränderungen im Produktionsablauf gab oder ob etwas Sicherheitsrelevantes passiert ist. Ich kann unmittelbar reagieren.
New Solutions ist den Umgang mit produzierenden Unternehmen gewöhnt. Die Spezialisten sprechen dieselbe Sprache wie wir und wissen auch, welche Risiken in Änderungen an solchen Systemen stecken.
Für das Programm Finito Digital Shift Book von der New Solutions GmbH haben wir uns wegen des Funktionsumfangs und des guten Preis-Leistungsverhältnisses entschieden. Außerdem ist die Lösung intuitiv und damit sehr einfach zu bedienen, das hat uns gut gefallen.
Dass ein vergleichsweise günstiges Standardprodukt wie Finito sich so anpassungs- und erweiterungsfähig zeigen würde … hat mich positiv überrascht.