
Sicherheit durch Sichtbarkeit: Wie ein globales Asset-Management dazu beiträgt, die EU-Vorgaben zu kritischen Infrastrukturen (KRITIS) zu erfüllen
Für kritische Infrastrukturen (KRITIS) gelten innerhalb der EU besondere Regeln wie zum Beispiel die NIS-Richtlinie. Damit diese Regeln erfüllt werden können, ja um überhaupt einen Überblick über sämtliche Assets zu haben, die unter diese Regeln fallen, ist der Einsatz eines globalen Enterprise Asset Management-Systems sinnvoll.
Mit NIS 2 wird die EU ihre Liste der „kritischen Infrastrukturen“ (KRITIS) zukünftig deutlich erweitern. Unternehmen, die dann in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, müssen beispielsweise ihre gesamte automatisierungs- und sicherheitsrelevante OT (Operational Technology) erfassen, verwalten und dokumentieren, um die neuen behördlichen Auflagen zu erfüllen. Ein globales Enterprise-Asset-Management-System, in dem Daten, Abhängigkeiten, Workflows und Zugriffsberechtigungen objektorientiert, d.h. bezogen auf jedes einzelne Asset, gepflegt werden, hat sich in zahlreichen Anwendungsfällen als sinnvoll und effektiv erwiesen. Mit einem solchen Tool können mehrere Ziele erreicht werden, z.B.
- Prozesssicherheit, sprich die Sicherstellung zuverlässiger und stabil laufender Systeme
- Compliance mit der NIS-Richtlinie und nationalen gesetzlichen Vorgaben,
- das Bestehen von Audits,
- die zügige Bearbeitung von Vorfällen und Sicherheitsproblemen, u.v.m.


Übersicht, Struktur, Dokumentation
Gerade in der Automatisierungs- und Steuerungstechnik (OT) von Industrieunternehmen herrscht oft ein Mangel an Übersicht, Struktur und Dokumentation. Weder sind alle Hard- und Software-Komponenten, Netzteilnehmer und Abhängigkeiten bekannt, noch herrscht Klarheit über die Aktualität von Betriebssystemen, die Vergabe von Berechtigungen oder die Vergabe von IP-Adressen u.v.m. In herkömmlichen Excel-Listen lässt sich die Komplexität des technischen Geschehens eines Unternehmens nicht abbilden, geschweige denn überblicken.
Offenheit des Systems, objektgetriebene Struktur
Da die technische Infrastruktur eines Unternehmens – je nach Branche – meist individuell ausgeprägt ist, muss ein Asset-Management-System im Prinzip für alles offen sein, dann aber trotzdem für eine klare Struktur und einen guten Überblick sorgen. Unser System stellt das Objekt – sei es die Maschine XY oder der Laptop XZ – in den Mittelpunkt der Betrachtung. Jedes Objekt wird zunächst mit den wichtigsten Basics – z.b. Modell, Baujahr, Seriennummer, o.ä. – erfasst. Anschließend wird es mit weitreichenden Detailinformationen angereichert, wie z.B. Verantwortungen, Abhängigkeiten und weitere Metadaten. Auf diese Weise entsteht eine agile Objektstruktur, die für einen globalen Überblick über alle technischen Assets sorgt und eine aktive Überwachung von Prüf-, Wartungs- und Gewährleistungsfristen ermöglicht. Unser Asset Management System bleibt auch bei sehr großen Datenmengen – Millionen von Objekten/Assets – reaktionsschnell, z.B. bei Suchen, und lässt sich leicht administrieren.


Ihre Mehrwerte
- Mehr Transparenz. Ihre Mitarbeiter erhalten einen Überblick über sämtliche Assets und können alles sehen, wofür sie berechtigt sind
- Mehr Einfachheit. Unser System nimmt Komplexität raus. Mitarbeiter erhalten nur die Informationen, die sie benötigen, um sinnvoll weiterarbeiten zu können. Alles andere wird ausgeblendet.
- Weniger Arbeitsaufwand. Durch die weitgehende Automatisierung werden Prozesse verschlankt und beschleunigt. System erledigt das, was händisch nicht mehr machbar ist.
- Mehr Nachhaltigkeit. Ist die Prozesskette einmal hinterlegt, werden Fristen eingehalten. Prozesstreue durch mehrstufige Freigaben.
- Mehr Rechtssicherheit. EU-Regeln sind hinterlegt, ihre Einhaltung wird durch globales Asset Management unterstützt
Checkware unterstützt Sie bei der Durchführung von Inspektionen als Teil des Betriebsablaufes
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Schichtbücher, Brückenbücher, Anweisungen und Infotafeln mit Echtzeit-Maschinendaten.Checkware
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Prozesssteuerung, Betriebsmittelmanagement, Wartungspläne, Objektmanagement, Assetmanagement, Ticketing, Projektsteuerung.Teil Ihrer Connected Worker Umgebung
Synoset ist bei vielen Kunden als leistungsstarkes Einzelprodukt zur Verwaltung von Bescheiden und Auflagen im Einsatz.
Synoset arbeitet aber auch nahtlos mit den drei weiteren Produkten der New Solutions Connected Worker Plattform Finito, Checkware und Emplovis zusammen:
- Bei Nutzung des Finito Schichtbuchs können Aufgaben aus der Bescheide- und Auflagenverwaltung in den Schichtbetrieb integriert und automatisch direkt an Schichtmitarbeiter vergeben werden.
- Bei Nutzung der Checkware können alle Aufgaben auch als selbst erstellte Checklisten direkt auf die Mobilgeräte der Produktionsmitarbeiter gesendet werden
- Bei Einbindung von Emplovis können Mitarbeiterqualifizierungen und Zertifizierungen an das Auflagenmanagement angekoppelt werden
Weitere Informationen zu Synoset erhalten Sie hier.
Zufriedene Anwender
So habe ich in kürzester Zeit einen Überblick, ob es zuletzt Auffälligkeiten oder Veränderungen im Produktionsablauf gab oder ob etwas Sicherheitsrelevantes passiert ist. Ich kann unmittelbar reagieren.
New Solutions ist den Umgang mit produzierenden Unternehmen gewöhnt. Die Spezialisten sprechen dieselbe Sprache wie wir und wissen auch, welche Risiken in Änderungen an solchen Systemen stecken.
Für das Programm Finito Digital Shift Book von der New Solutions GmbH haben wir uns wegen des Funktionsumfangs und des guten Preis-Leistungsverhältnisses entschieden. Außerdem ist die Lösung intuitiv und damit sehr einfach zu bedienen, das hat uns gut gefallen.
Dass ein vergleichsweise günstiges Standardprodukt wie Finito sich so anpassungs- und erweiterungsfähig zeigen würde … hat mich positiv überrascht.